Und sie weinte seine Tränen…

Und sie weinte seine Tränen,
vergoss den Schmerz
den er nicht fand.
Und sie teilte seine Seele,
in den Mann
und den Verstand.
Und sie sah, was er nur spürte,
unerreichbar
dort am Rand.

Tief im Herzen eines Waldes,
steht ein Baum
fast unbekannt.
Tief im Schatten dieser Eibe,
gehen Wesen,
unbenannt.
Tief in ihren weisen Herzen,
wächst ein weites
Lichterland.

Und sie weinte meine Tränen,
nahm dem Herz
den klaren Stand.
Und sie salbte meine Seele,
wie das Kind,
dass sich verbrannt.
Und sie sah, was ich nur spürte,
schwer zu halten,
wie der Sand.

Tief im Herzen meiner Seele,
lebt ein Wald,
den sie einst fand.
Tief im Schatten meines Herzen,
sind die Wesen,
die ich kannt‘.
Tief im Zeitalter der Schmerzen,
verzeiht die Liebe
deiner Hand.